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Über das Löschen von Gedächtnisspuren

Auf vielfachen Wunsch von LehrerInnen ist unser Kurzfilm (11Minuten) „Löschen von Gedächtnisspuren“ ab sofort auf dieser Website zu bestellen.

„Löschen von Gedächtnisspuren“ haben wir bisher nur im Rahmen unserer Vorträge
gezeigt, wo er auf großes Interesse stieß.

Der Film bietet eine ideale Gesprächsgrundlage an Elternabenden, da er den Einstieg in das Thema "Begrenzung von Bildschirmmedienkonsum“ erleichtert – gerade für Eltern, die sich
bisher noch nicht viel mit diesem Thema befasst haben.

Im Film dreht sich alles um Marius, der nach der Schule zur Entspannung 10 Minuten
fernsehen möchte. Danach werde er die Hausaufgaben sofort erledigen,
so verspricht er es jedenfalls „hoch und heilig“.

Dass unsere Kinder nach 6 Stunden Schule eine Pause brauchen ist verständlich,
aber Fernsehen oder Videospiele sind für´s Ausruhen denkbar ungeeignet.

Warum?

Weil Fernseher oder Videospiele das gerade erworbene Wissen unter bestimmten
Umständen regelrecht löschen können.

In der Schule hat Marius´ Klasse heute morgen die Frage nach dem Subjekt besprochen.
Wie kann jetzt aus dem Gelernten Wissen werden, sodass er die Frage nach dem
Subjekt jederzeit selbständig beantworten kann?

Dazu müssen die frisch erworbenen Informationen zur Subjektfrage aus dem
Arbeitsgedächtnis an möglichst viele Orte im Langzeitgedächtnis übertragen werden.
Diese Übertragung – auch Kosolidierung genannt– dauert einige Stunden und bedeutet
Vollbeschäftigung für seine Neuronen.

Wenn Marius in dieser Zeit z.B. fernsieht, werden seine Neuronen am Legen von
Gedächnisspuren gehindert.
Sein Gehirn braucht jetzt alle Kapazitäten für die Verarbeitung der schnellen,
bunten Bilder, der schrillen Toneffekte und starken Emotionen aus dem Fernseher.

Hausaufgaben werden zu einem unlösbaren Problem.

Jetzt kann nur noch Mama helfen!


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